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Durch Veröffentlicht am: MÀrz 29, 2023

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In der heutigen Zeit ist es fast unmöglich, sich ein Leben ohne die Nutzung sozialer Medien vorzustellen. Wir leben in einer Welt, in der die Menschen ĂŒber ihre GerĂ€te und Social-Media-Plattformen miteinander verbunden sind, und es ist ein Teil des tĂ€glichen Lebens. Es gibt jedoch ein Land, das es immer noch schafft, eine Social-Media-freie Zone zu bleiben: Nordkorea.

Nordkorea ist ein sehr geheimnisvolles und isoliertes Land, in dem die Nutzung sozialer Medien stark eingeschrĂ€nkt ist. Die Regierung ĂŒberwacht den Zugang ihrer BĂŒrger zum Internet und zu den sozialen Medien streng, und diejenigen, die Zugang zum Internet haben, können nur auf das von der Regierung betriebene Intranet zugreifen, das keinen Zugang zu den Seiten der sozialen Medien bietet. Es wird geschĂ€tzt, dass nur 1 % der Bevölkerung die Erlaubnis hat, auf das weltweite Internet zuzugreifen.

Die Regierung zensiert auch die online verfĂŒgbaren Inhalte stark, und es wurde berichtet, dass die Regierung einen “digitalen Gulag” einsetzt, um die Online-AktivitĂ€ten ihrer BĂŒrger zu verfolgen und zu ĂŒberwachen.

Aufgrund des fehlenden Zugangs zur Außenwelt haben die Nordkoreaner keinen Zugang zu denselben sozialen Medienplattformen, die auf der ganzen Welt beliebt sind. Es gibt keine Facebook-, Twitter-, Instagram- oder YouTube-Konten im Land, und die Nordkoreaner sind nicht in der Lage, mit Menschen außerhalb des Landes ĂŒber soziale Medien zu kommunizieren.

Allerdings können die Nordkoreaner ĂŒber einen staatlichen Nachrichtendienst namens Kwangmyong miteinander kommunizieren. Über diesen Dienst können die Nordkoreaner Nachrichten versenden, Nachrichten abrufen und Musik und Filme herunterladen. Er wird von der Regierung auch zur Verbreitung von Propaganda und zur Überwachung der BĂŒrger des Landes genutzt.

Der fehlende Zugang zu sozialen Medien in Nordkorea hat zu einigen unerwarteten Ergebnissen gefĂŒhrt. So kann die Regierung beispielsweise ihre Propaganda nicht so weit verbreiten, wie sie es gerne möchte, da es nicht möglich ist, ein großes Publikum zu erreichen. DarĂŒber hinaus mussten die Nordkoreaner alternative Wege der Kommunikation untereinander finden, z. B. durch Mundpropaganda und Briefpost.

Der fehlende Zugang zu den sozialen Medien hat sich auch positiv auf das Leben der Nordkoreaner ausgewirkt, da sie gezwungen waren, sich auf sinnvollere AktivitÀten zu konzentrieren, wie z. B. Zeit mit der Familie zu verbringen, eine neue FÀhigkeit zu erlernen oder sich körperlich zu betÀtigen.

Trotz des fehlenden Zugangs zu sozialen Medien in Nordkorea ist es fĂŒr Nordkoreaner immer noch möglich, mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben. Nordkoreaner können auslĂ€ndische Radiosendungen hören, sĂŒdkoreanische Fernsehsendungen sehen und Informationen von chinesischen Websites abrufen. Außerdem haben einige Nordkoreaner mit Hilfe von Schmugglern und ÜberlĂ€ufern Zugang zum weltweiten Internet erhalten.

Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass Nordkorea das einzige Land der Welt ist, das aufgrund des stark eingeschrĂ€nkten Zugangs zum Internet und der Zensur von Inhalten keine sozialen Medien nutzt. Dennoch finden die Nordkoreaner Wege, um mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben, z. B. ĂŒber Radiosendungen und chinesische Websites.